Helga Fuxius

Ihr Mann half ihr Kölnerin zu werden - eine ganz persönliche Dom-Geschichte

Wohnen Sie in Köln?

Selbstverständlich wohne ich hier in Köln, schon weit über 60 Jahre ist das hier mein Zuhause. Auch wenn ich nicht hier geboren wurde hat mir mein Mann, ein echter Ur-Kölner, geholfen, dass ich zu einer echten Kölnerin werde. Ich weiß genau, was einem Kölner wichtig ist: genau wie bei mir, ist es der Dom.

Was verbinden Sie mit Köln?

Es ist die berühmte „kölsche“ Mentalität, die einen Neuling so reizvoll in seinen Bann zieht und das gesamte Rheinland, das mit seinem unverwechselbaren Charme entzückt. Eigentlich bin ich kein Stadtmensch, der sich gerne in Umtriebigkeit und Schnelllebigkeit mischt, sondern genieße eher die unbeschwerte und naturverbundene Zeit auf dem Land. Aber in Köln, wenn man den Dom sieht, steht auch diese Stadt einen Moment still.

Wie fühlt es sich für sie an, auf dem Dom zu stehen?

Ich wollte immer schon ein kleiner Vogel sein, der fliegen kann, dann könnte ich den Dom dauernd aus dieser Perspektive betrachten. Der Kölner Dom ist so hoch, dass es von unten nur beeindruckend sein kann, aber jetzt hier oben zu stehen, ist einfach großartig und neu für mich.

Wie beschreiben Sie jemandem den Dom, der diesen nicht kennt?

Es ist ein großartiges Bauwerk mit unvergleichbarem Wiedererkennungswert, und das Besondere am Dom ist, dass er bei jedem Besuch anders aussieht. Durch die ständigen Arbeiten wechselt der Dom Farbe und Aussehen von Tag zu Tag, an dem man ihn wieder sieht.

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